BorussiaClub SchwarzGelb - Legenden des BVB
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Lothar "Emma" Emmerich

 war eine echte BVB Legende!


ein BildSo sah Emma in seiner Jugend aus!

Er spielte von 1960 bis 1969 beim BVB. Dabei erzielte er elf Tore bei 32 Einsätzen in der Oberliga. In der Bundesliga erzielte er 115 Tore bei 183 Einsätzen. 1966 war er der Torschützenkönig  in der Fußball-Bundesliga mit 31 Toren und 1967 mit 28 Toren zusammen mit Gerd Müller. Er harmonierte besonders im Zusammenspiel mit Siegfried Held. Beide gingen als die Terrible Twins in die Fußballgeschichte ein. 1965 holte Dortmund mit seiner Hilfe den DFB POKAL mit 2:0 gegen Aachen und 1966 den Europapokal der Pokalsieger.


ein Bildtja, auch Legenden dürfen sich freuen!

1966 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Vizeweltmeister. Die Mannschaft verlor gegen England  mit 2:4. Bei diesem WM schoss er als Linksfuß gegen Spanien ein Tor aus spitzem Winkel zum 1:1-Ausgleich. Seit dieser Zeit wird er Emma mit der linken Klebe genannt. Insgesamt bestritt Emma fünf Spiele für die Nationalmannschaft.Emmas Leidenschaft auf dem Platz, seine Spielfreude, aber auch seine Mannschaftsdienlichkeit machten ihn zu einem der beliebtesten Spieler der 60er Jahre. Sein Ausruf "Gib mich die Kirsche!", mit dem er seine Mitspieler aufforderte, den Ball an ihn abzuspielen, ist bis heute legendär.

In den siebziger Jahren gab er nach einigen Jahren in Belgien sein Comeback im deutschen Profifußball beim FV Würzburg 04 in der Zweiten Liga Süd.

Emmerich war einer der fairsten Bundesligaspieler überhaupt, da er in seiner Karriere nie eine gelbe oder rote Karte  bekam.

Später lebte er in Idar-Oberstein und arbeitete als Kanalinspekteur. Daneben trainierte er den SC Idar-Oberstein zwischen 1992 bis 1996 und erreichte den Aufstieg von der Landesliga in dieVerbandsliga  und später weiter in die Oberliga. In der Saison 1996/97 trainierte Emmerich den Bezirksligisten SG Weinsheim. Danach trainierte er den TuS Kirschweiler in der Landesliga bis 1999.


ein BildEndlich auch mal Emma in Farbe!

Lothar Emmerich starb im Alter von 61 Jahren an Lungenkrebs. Er ist auf dem Bezirksfriedhof in Dortmund-Marten  beerdigt.


ein BildUnd das war er in etwas älteren Jahren!

 

 

 

Jürgen Kohler

Die Karriere des Abwehrspielers  begann zunächst bei Jahn Labsheim, für den er von 1975 bis Dezember 1981 spielte. Ab Januar 1982 spielte er für Waldhof Mannheim  und seit dessen Aufstieg 1983  in der Bundesliga bevor er 1987  zu Köln wechselte. 1989  wechselte „der Kokser“ – Kohlers Spitzname – zu Bayern München und wurde 1990  mit dem FCB Deutscher Meister .Im selben Jahr feierte er den größten Erfolg seiner Laufbahn als Deutschland in Rom das WM-Finale gegen Argentinien gewann.

1991 wechselte Kohler zu Turin, blieb 4 Jahre lang in der Serie A in Italien und gewann 1993 mit Juve den UEFA-Cup. Erst 1995  kehrte er nach Deutschland zurück und feierte mit dem BVB  noch zwei Meisterschaften (1996 und 2002), gewan 1997 die  Champions League und den Weltpokal. Hier wurde er auch als „Jürgen Kohler Fußballgott“ bejubelt.


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Der 105-fache deutsche Nationalspieler (2 Tore) gewann 1996 auch noch die Europameisterschaft  und hat somit jeden großen Titel des Weltfußballs gewonnen.

Nach 398 Bundesligaspielen mit 28 Toren beendete Kohler seine Karriere 2002. Kohler stand symbolisch immer für absoluten Willen und Einsatz. Neben seinen großen Erfolgen bezeichnete Kohler selbst den berühmten verlorenen Zweikampf gegen Marco van Basten im EM-Halbfinale 1988 als wichtige Station seiner Karriere. Der holländische Starstürmer erzielte in dieser berühmten Szene in der 89. Minute im direkten Zweikampf gegen Kohler das entscheidende Siegtor für den späteren Europameister.


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Karriere als Trainer

Am 11.10.01 gab der DFB  bekannt, dass Kohler ab dem 1.6.2002 neuer Trainer der U 21  und damit Nachfolger von Hennes Löhr  wird. Am 12.10.2002 fand im Westfalenstadion das Abschiedsspiel von Jürgen Kohler statt. Am 31.3.2003  wechselte Kohler als Sportdirektor zu Bayer Leverkusen. Dieses Amt übte er bis zum 29.6.2004 aus.

Vom 17.12.2005  bis zu seiner Beurlaubung am 4.4.2006 war Kohler Trainer des MSV Duisburg.


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Stéphane "Chappi" Chapuisat



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Chappi war DER Star beim BVB. Er war die längste Zeit seiner Karriere bei Borussia Dortmund und konnte innerhalb 8 Jahren in 218 Spielen 102 Tore erzielen. Mit dem BVB konnte der in Lausanne geborene Schweizer Stürmer die Champions league gewinnen. Außerdem wurde er mit Dortmund Weltpokalsieger und Deustcher Meister. Nicht zu vergessen die Hallenmeisterschaft und den Detuschen Supercup holte er. Ganze 4 Mal wurde er Schweizer Spieler des Jahres.


ein BildChappi in Aktion!


ein BildTorjubel!

Toni Schumacher

Schumacher begann seine Karriere bei SW Düren. Als Keeper der A-Jugend-Nationalmannschaft kam er 1972  zum 1. FC Köln. Mit Köln wurde Schumacher  1978 Deutscher Meister und dreimal DFB-Pokalsieger:1977, 1978 und 1983).1979  trat er im Tor der deutschen Nationalelf die Nachfolge von Sepp Maier an. Mit dem DFB-Team wurde er 1980  Europameister. Bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986  wurde er Vize-Weltmeister. Später räumte er ein, daß er im Endspiel gegen Argentinien 1986 keine gute Leistung zeigte und dies ein Hauptgrund für den Verlust des Finales (2:3) war. In negativer Erinnerung bleibt sein brutales Foul 1982 im WM-Halbfinalspiel Deutschland-Frankreich gegen den angreifenden Patrick Battiston, der schwer verletzt vom Platz getragen werden musste. Battiston verlor einige Zähne und erlitt einen Wirbelbruch. Schumacher entschuldigte sich später öffentlich und bei Battiston für den Vorfall. Dieser nahm die Entschuldigung auch an. Nach kritischen Äußerungen und unbewiesenen Behauptungen zum Thema Doping in seinem Buch Anpfiff  musste er 1987 seine internationale Karriere (76 Länderspiele) beenden, auch der 1. FC Köln reagierte mit Auflösung des Vertrags.


ein BildToni im DFB-Trikot

Nach einer Saison beim FC Schalke 04 1987/88 wechselte Schumacher zu Fenerbahce Istanbul  und führte das Team als Kapitän auf Anhieb zur türkischen Meisterschaft. Nach seiner Rückkehr aus der Türkei 1991 stand er in der Saison 1991/92 für den FC Bayern zwischen den Pfosten . Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn 1992  wurde er Torwarttrainer bei Borussia Dortmund. Dort wurde er im letzten Spiel der Saison 1995/96 kurz vor Schluss eingewechselt und durfte so seine zweite deutsche Meisterschaft als Spieler feiern.


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Saison 1997/1998:Toni Schumacher ist der dritte von rechts  in der 2. Reihe im grauen Trainer-Shirt.

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